Die Verbrauchsstiftung „Kultur und Bildung Gemeinde Apen“ wurde zum 1. Januar 2023 nach der Auflösung des Freizeit- und Kulturkreises Bokel-Augustfehn e.V. gegründet. Der Verein hatte sich damals dazu entschieden, dass sein Vereinsvermögen für kulturelle Zwecke eingesetzt werden sollte. Einmal im Jahr fördert die Verbrauchsstiftung verschiedene Projekte die der Kultur und Bildung dienen.
Auch in diesem Jahr hat der Stiftungsrat, bestehend aus einem Vertreter der Verwaltung, dem Vorsitzenden des Schulausschusses, dem Vorsitzenden des Sport- und Kulturausschusses, einem Mitglied der Schulleitung der IGS Augustfehn und einem Bevollmächtigten des Freizeit- und Kulturkreis Bokel-Augustfehn, vier Projekte ausgewählt, die mit einer Förderung bedacht wurden.
Gefördert wurde unter anderem der Verein Heimat- und Brauchtumspflege Lengener Moor e.V. mit 1.000,00 €, der ein Gerät zum Scannen und Drucken historischer Fotos aus der Gemeinde Apen anschaffen möchte. Weiter wurde die Geschichtswerkstatt in der Gemeinde Apen mit 1.000,00 € gefördert, die mit den Fördermitteln in die weitere Ausstattung des Archivs investieren möchte. Weitere Fördermittel in Höhe von 1.000 € konnten dem Fest der 1.000 Laternen e.V. überreicht werden. Mit dem Betrag soll die Restaurierung des traditionellen Märchengartens vorangetrieben werden. Außerdem erhielt der KreisLandFrauenverband Ammerland-Varel eine Förderung i.H.v. 550,00 €. Der Verband möchte für die Vorstandsmitglieder Workshops zur Nutzung künstlicher Intelligenz anbieten.
Bürgermeister Matthias Huber freut sich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen von der Stiftung profitieren können und eine Förderung erhalten. Er betonte in seiner Ansprache, dass mit Hilfe der Verbrauchsstiftung viele unterschiedliche Projekte gefördert werden können.
Bürgermeister Huber bedankte sich bei allen für ihr Engagement und wünschte weiterhin viel Erfolg bei der Ausführung der verschiedenen Projekte.
Weitere Informationen zu der Verbrauchsstiftung „Kultur und Bildung Gemeinde Apen“ finden Sie unter www.apen.de. Der Zuwendungsantrag auf Mittel aus der Stiftung ist schriftlich bis zum 31.07. eines jeden Jahres bei der Gemeinde Apen einzureichen.
APEN. Ab sofort können Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Apen ihren Wohnsitz bequem online anmelden oder ummelden. Mit der Einführung der digitalen Wohnsitzanmeldung setzt die Gemeinde Apen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung moderner, bürgernaher Verwaltung.
Voraussetzungen
für die elektronische Wohnsitzanmeldung:
- Sie besitzen einen gültigen Personalausweis mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion
- Sie kennen die PIN Ihres Personalausweises (falls nicht, können Sie die PIN im Bürgerbüro neu vergeben lassen)
- Sie besitzen ein NFC-fähiges Smartphone mit der AusweisApp
- Sie haben ein Nutzerkonto (z.B. BundID) oder sind bereit, dieses anzulegen.
- Wenn Sie in einer Mietwohnung wohnen benötigen Sie zusätzlich eine Wohnungsgeberbestätigung
Alle erforderlichen Daten werden verschlüsselt übermittelt und direkt in das Melderegister der Gemeinde eingepflegt. Die Einwohnerinnen und Einwohner erhalten anschließend eine elektronische Bestätigung über die erfolgreiche Anmeldung.
Mit diesem neuen Angebot setzt die Gemeinde Apen die bundesweite Digitalisierungsstrategie im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) konsequent um. Ziel ist es, Verwaltungsdienstleistungen schrittweise digital verfügbar zu machen und die Wege zu verkürzen.
„Wir möchten unseren Einwohnerinnen und Einwohnern zeitgemäße, einfache und flexible Verwaltungswege bieten“, erklärt Bürgermeister Matthias Huber. „Mit der neuen Online-Wohnsitzanmeldung entfällt der Gang ins Rathaus – das spart Zeit und macht den Prozess deutlich komfortabler.“
Die Online-Wohnsitzanmeldung ist ab sofort über die Website der Gemeinde Apen unter www.kommune365.de/gemeinde-apen erreichbar. Bitte beachtet, denn Suchbegriff „Hauptwohnsitz“ zu nutzen.
Auch unter www.wohnsitzanmeldung.de ist die Anmeldung des Hauptwohnsitzes möglich, hier werden zudem alle einzelnen Schritte der elektronischen Wohnsitzanmeldung erklärt.
Für
Fragen steht das Bürgerbüro der Gemeinde Apen telefonisch unter 04489 – 73 0
oder per E-Mail an buergerbuero@apen.de
zur Verfügung.
GEMEINDE
APEN. Am
01.12.2025 fand ein Infoabend für das Business-Netzwerk der Gemeinde Apen
statt. Das Treffen diente dem gegenseitigen Austausch zwischen Verwaltung,
Fraktionsvorsitzenden und den ansässigen Betrieben sowie der Information über
aktuelle finanzielle Entwicklungen und den Herausforderungen der Gemeinde.
Die finanzielle Situation vieler Kommunen ist derzeit angespannt, und auch die Gemeinde Apen steht vor großen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang wurde offen angesprochen, dass eine Erhöhung der Gewerbesteuer künftig notwendig werden könnte. „Eine solche Entscheidung fällt weder der Verwaltung noch dem Gemeinderat leicht, doch im Rahmen der Haushaltsplanung muss diese Möglichkeit ernsthaft geprüft werden, um die finanzielle Stabilität der Gemeinde zu sichern.“, so Bürgermeister Matthias Huber. Gemeindekämmerer Lars Kock erläuterte die Situation ausführlich, wobei verdeutlich werden konnte, dass es kein hausgemachtes Problem der Gemeinde Apen ist, vielmehr fast alle Städte und Gemeinden in schweren finanziellen Fahrwassern unterwegs sind. Bei der Gemeinde Apen sind es die hohen notwendigen Investitionen, die zu Buche schlagen, wobei die geplante Kreisumlagenerhöhung und die Folgen des Zensus 2022 der Gemeinde erhebliche Einnahmen im Finanzausgleich kosten.
Da der Gemeinde der Dialog mit den örtlichen Betrieben besonders wichtig ist, wurden alle Mitglieder des Business-Netzwerks eingeladen, ihre Fragen und Anmerkungen vorzubringen und sich über die Hintergründe der Überlegungen informieren zu lassen. Niemand nimmt Steuererhöhungen gerne zur Kenntnis – das gilt für Betriebe ebenso wie für die Gemeinde selbst. Umso bedeutender war es, diesen Schritt transparent zu erläutern und die verschiedenen Perspektiven zu hören.
Im Verlauf des Abends konnten Betriebe ihre Fragen stellen, die von der Verwaltung und den Fraktionsvorsitzenden ausführlich beantwortet wurden. Zuvor war die mögliche Gewerbesteuererhöhung bereits am 25.11.2025 im Finanzausschuss beraten worden. Am 01.12.2025 wurden die Überlegungen nun den Betrieben vorgestellt. Am 02.12.2025 folgt die Behandlung im Verwaltungsausschuss; die endgültige Entscheidung ist für die Ratssitzung am 09.12.2025 vorgesehen.
Mit
dem offenen Gespräch wurde ein wichtiger Schritt getan, um die finanzielle
Zukunft der Gemeinde gemeinsam zu gestalten. Verwaltung, Politik und Wirtschaft
bleiben weiterhin im Dialog, um tragfähige Lösungen für die kommenden Jahre zu
entwickeln.
GEMEINDE APEN. Neben den wiederkehrenden Themen wie Sammlungen, Unterstützung bei der Suche nach Beetpaten*innen oder der Organisation der Jubilar Besuche gehört auch das Jahresabschlusstreffen zu einer festen Größe auf der To-do-Liste der Orts- bzw. den Ortsbürgervereine der Bezirksvorsteher*innen und der stellvertretenden Bürgermeister*in der Gemeinde Apen.
Bürgermeister Matthias Huber und Erster Gemeinderat Henning Jürgens begrüßten am 27.11.2025 zahlreiche Teilnehmer*innen im Evangelischen Familienzentrum Augustfehn II. Bei Kaffee und Kuchen wurden verschiedene Projekte und Neuigkeiten vorgestellt.
Unter anderem stellte die stellvertretende Leitung, Nicole van Hove, das Ev. Familienzentrum Augustfehn II vor. Neben der Kinderbetreuung finden hier zahlreiche weitere Aktivitäten statt. Ob Yoga-Kurse für Mütter oder Bobbycar-Rennen für die Kleinen – das Familienzentrum wird vielfältig genutzt!
Ebenfalls wurde über das Stadtradeln 2026 gesprochen. In dem Jahr richtet die Gemeinde Apen die Auftaktveranstaltung aus. In diesem Zuge wurden vor allem mit den Orts- bzw. den Ortsbürgervereinen mögliche Aktionen und Ideen gesammelt.
Auch eine Rückschau auf die Pflege der Kriegsgräber, Einblicke in Veranstaltungen rund um den „Apen Planer“ sowie die Vorstellung der Klimaschutzmanagerin standen auf der Tages-ordnung. Zudem wurden die kommenden größeren Projekte vorgestellt, die die Gemeinde in den nächsten Jahren anspruchsvoll, aber gut realisierbar umsetzten wird. Zum Abschluss blieb Zeit für einen offenen Austausch.
Und natürlich
wurde die gute Zusammenarbeit und ein Dankeschön für das vielfältige Engagement
an alle anwesenden vom Verwaltungschef ausgesprochen. Großes Lob der
Bezirks-vorsteher*innen und der Vorsitzenden der Orts- und Ortsbürgervereine
ging zudem an den Betriebshof der Gemeinde Apen, der auch bei schlechtem Wetter
stets im Einsatz ist und die Gemeinde auf Vordermann hält!
Gemeinde Apen. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Apen ein digitales biometrisches Lichtbild anfertigen lassen – direkt vor Ort an der neuen „Point-ID“-Fotoaufnahmestation. Diese Neuerung orientiert sich an den aktuellen gesetzlichen Vorgaben, wonach für neue hoheitliche Dokumente wie Personalausweise und Reisepässe künftig ausschließlich digital vorliegende biometrische Lichtbilder genutzt werden.
Die Fotoaufnahme erfolgt direkt in der Gemeindeverwaltung. Für die Erstellung eines biometrischen Lichtbildes beträgt die Gebühr 6,00 Euro pro Aufnahme. Wichtig: Es handelt sich um ein rein digitales Foto – ein Ausdruck oder eine Herausgabe in Papierform erfolgt nicht. Das Bild wird stattdessen direkt und sicher in den Prozess der Ausweis- oder Passbeantragung übermittelt. Die neue Fotostation ist barrierefrei und höhenverstellbar – damit ist sie für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar.
Natürlich kann das digitale Passbild auch weiterhin bei einem Fotodienstleister erstellt werden. Dies empfiehlt sich insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, bei schwerstbehinderten Personen oder bei besonderen ästhetischen Anforderungen an das Lichtbild. Solche Dienstleister stellen das Foto über einen gesicherten Datamatrix-Code zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld, ob der ausgewählte Anbieter entsprechende Bilder erstellen kann, welche von uns genutzt werden können.
Nach geltender Rechtslage dürfen selbst aufgenommene oder ausgedruckte Passbilder (z. B. aus Fotoautomaten oder von privaten Quellen) nicht mehr für die Beantragung von Ausweisdokumenten verwendet werden – sowohl bei Personalausweisen als auch bei Reisepässen.
Für
Rückfragen steht das Bürgerbüro der Gemeinde Apen telefonisch unter 04489 – 73
0 oder per E-Mail an buergerbuero@apen.de zur Verfügung.
GEMEINDE APEN. Am 17.09.2025 traf sich das Team des Standesamtes der Gemeinde Apen mit den Standesämtern der Samtgemeinde Hage und der Gemeinde Krummhörn, um sich über neue Trends und Besonderheiten bei Eheschließungen auszutauschen. Im Rahmen dieses Besuches konnten auch die besonderen Trauräume vor Ort besichtigt werden, die Brautpaaren eine einzigartige Atmosphäre für ihre standesamtliche Trauung bieten.
Im Bereich der Samtgemeinde Hage liegen zwei historische Burgen, die sich in Privatbesitz befinden. Der Freundschaftstempel der Lütetsburg und das Kaminzimmer der Burg Berum stehen für standesamtliche Trauungen zur Verfügung.
Die
Gemeinde Krummhörn hat ebenfalls zwei besondere Trauorte: einen historischen
Raum in der Manningaburg und, wer kennt ihn nicht: den Pilsumer Leuchtturm.
Burgen
oder Leuchttürme kann die Gemeinde Apen zwar nicht bieten, aber auch hier
stehen neben dem Trauzimmer im Rathaus zwei besonders schöne und einzigartige
Trauräume zur Verfügung:
Die Hengstforder Mühle mit ihrer idyllischen Lage am Ausdeichungsgebiet des
Aper Tiefs und das Turmzimmer in der Eisenhütte in Augustfehn als historisches
Wahrzeichen der Eisenindustrie unseres Fehnortes.
Diese
besonderen Trauräume werden nicht nur gern von einheimischen Paaren gebucht,
sondern sind auch beliebt bei auswärtigen Heiratswilligen.
Informationen
zu den Trauorten, Terminreservierungen und den erforderlichen Unterlagen für
eine Eheschließung erhalten Sie im Standesamt der Gemeinde Apen.
Schreiben Sie gern eine E-Mail an Standesamt@apen.de oder rufen Sie uns an:
Tel.: 04489 / 7313 (Frau Siefert) oder Tel.: 04489 / 7335 (Frau Meyer).
GEMEINDE APEN. Zur Jährlichen Feuerwehrgeräteschau der freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Apen war am Freitag den 17.08.2025 geladen worden. Nach Beendigung der Schau stellte der Brandmeister vom Dienst Henning Hinrichs, im Auftrage des Kreisbrandmeister, fest, dass es sich um eine starke Gemeindefeuerwehr handele und der Einsatzbereitschaft für die Bevölkerung nichts im Wege stehen würde.
Es handelt es sich um eine Veranstaltung, an der sich der Kreisbrandmeister und ein Vertreter der Technischen Zentrale in Elmendorf einen Einblick von den vier Ortsfeuerwehren der Gemeinde Apen machen.
Traditionell wird diese vom Feuerwehrausschuss der Gemeinde Apen sowie der Veraltung begleitet, auch um im Hinblick auf die anstehende Feuerwehrausschusssitzung die Möglichkeit zu haben, mögliche Bedarfe in der Praxis zu erläutern. Für die weitere Entwicklung wird man nun Verstärkt auf das Thema Verunreinigungen und Einsatzhygiene achten. Im Interesse der Einsatzkräfte werden Konzepte angewandt und entwickelt, wie man mit gefährlichen Stoffen an Einsatzkleidung und Material nach dem Brandeinsatz umgeht.
Es wurden die vier Ortsfeuerwehren besichtigt und die Mitglieder der Bereisung wurden vor Ort jeweils von den Ortsbrandmeistern und einigen weiteren Feuerwehrkameraden begrüßt. Abschließend wurde eine Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus in Apen durchgeführt.
Kreisbrandmeister
vom Dienst, Henning Hinrichs, Bürgermeister Huber, Gemeindebrandmeister Dennis
Otte sowie Feuerwehrausschussvorsitzender Manfred Delger bedankten sich bei den
Ortsfeuerwehren für den sehr guten Zustand der Feuerwehr, sowie die starke Einsatzbereitschaft
und lobten das umfangreiche ehrenamtliche Engagement.
APEN. „40
Jahre – ein langer Zeitraum und umso mehr ein Grund zu Freude, ein solches
Dienstjubiläum feiern zu können“, beglückwünschte Bürgermeister Huber die Jubilarin
in einer kleinen Feierstunde. Petra Renken begann Ihre Laufbahn im öffentlichen
Dienst mit ihrer Ausbildung im Jahr 1985 beim Landkreis Leer. Nach
erfolgreichem Abschluss arbeitete sie dort weitere 7 Jahre im Schulamt, bevor
sie zum 01.01.1995 zur Gemeinde Apen wechselte.
Hier kann Petra Renken auf mehrere Stationen und ein
abwechslungsreiches Aufgabenfeld zurückblicken. Sie begann im Bauamt der
Verwaltung, bevor sie zum 01.01.1996 in das heutige Bürgerbüro wechselte. Zum
01.08.2007 kamen mit der Einführung eines Familienservicebüros, neue Aufgaben
hinzu. Das Familienservicebüro wurde maßgeblich von ihr initiiert und wird bis
heute von ihr betreut. Im Jahr 2022
wechselte Frau Renken vom Bürgerbüro in die Fachdienste Kindertagesstätten und
Jugendarbeit. Auf Grund von Umstrukturierungen im Fachbereich übernimmt Frau
Renken ab dem 01.07.2025 noch weitere Aufgaben im Fachdienst Ordnungswesen.
In einer kleinen Feierstunde am 01.09.2025 überbrachte Bürgermeister Huber daher gerne den Dank und die Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit und Einsatzbereitschaft, unter anderem auch für ihr langjähriges Engagement im Personalrat, der Gemeinde Apen.
Bild (v.l.n.r.): Personalratsvorsitzende Tina Burrichter, Alke Jeske, Petra Renken, Bürgermeister Matthias Huber








